Die besten Schachspieler der Welt

Beim Fußball sind es Cristiano Ronaldo und Lionel Messi, beim Schach sind es Magnus Carlsen und Fabiano Caruana. Die Rede ist von den besten Spielern der Welt im jeweiligen Sport.

Magnus Carlsen

Der Norweger gilt als der aktuell beste Spieler weltweit. Er wurde am 30. November 1990 in Tønsberg geboren und ist heute der amtierende Weltmeister im Schach. Bereits mit fünf Jahren erlernte Carlsen das Schachspielen. Im Alter von dreizehn Jahren holte er gegen den großen Kasparov ein Remis und konnte Anatoly Karpov besiegen. Mit vierzehn wurde er zum zweitjüngsten Großmeister der Geschichte gekürt. Dies erregte in der Medienwelt großes Aufsehen.

Seit 2011 ist Carlsen durchgehend auf Platz 1 der Weltrangliste. Auch aufgrund seines geringen Alters gilt er bereits jetzt als der größte Schachspieler aller Zeiten. Er gewann 2011 den Weltmeistertitel und konnte diesen auch drei Jahre lang verteidigen. Zudem ist er zweimal Weltmeister im Schnellschach und viermal im Blitzschach geworden. Auch bemerkenswert ist, dass sich Carlsen die höchste Elo aller Zeiten erspielen konnte. Die Elo-Zahl ist eine Messzahl, die die Spielstärke von Schachspielern beschreibt.

Magnus Carlsen ist definitiv noch nicht auf dem Höhepunkt seiner Karriere angelangt.

Fabiano Caruana

Fabiano Caruana wurde am 30. Juli 1992 in Miami geboren und ist ein US-amerikanischer Schachspieler. Er ist hinter Magnus Carlsen der Zweitplatzierte in der Weltrangliste. Sein Talent für Schach wurde ebenso wie bei Magnus Carlsen im Alter von fünf Jahren entdeckt.

Caruana absolvierte an seiner Schule einen Nachmittagskurs und konnte sich dafür begeistern. Sein erster Trainer war der Buchautor Bruce Pandolfini.

2002 konnte er den Titel des FIDE-Meisters und 2006 des internationalen Meisters erlangen. Im Alter von vierzehn Jahren war es dann soweit. Caruana konnte Hikaru Nakamuras Rekord als jüngster Großmeister aller Zeiten brechen. Ab 2012 spielte er an vielen Turnieren mit und konnte einen großen Teil davon sehr erfolgreich abschließen. 2018 bekam er die Chance, Magnus Carlsen zu schlagen und sich den Wetlmeistertitel zu sichern, verlor aber in den Schnellschach-Playoffs.